Einladung zur Informationsveranstaltung am 23.2.2021
Liebe Interessierte am Neubauprojekt,
hiermit möchten wir Sie recht herzlich zu unserer digitalen Informationsveranstaltung „Neubau neben St. Peter und Paul“ am 23.02.2021 um 19:30 Uhr via Videokonferenzplattform Zoom einladen.
Neben einer umfangreichen Vorstellung des bevorstehenden Bauprojektes durch den Architekten und den Generalvikar erwarten Sie spannende visuelle Einblicke in die aktuellen Planungen, die über die Neugestaltung des Kirchenstandortes inkl. des Neubaus von Gemeindehaus, Hochschulgemeinde und Kindergarten rund um die Kirche informieren. Der Kirchbau bleibt von der Maßnahme unberührt, abgesehen von der Sakristei, die abgerissen und unter der Empore einen neuen Platz finden wird. Gleichzeitig möchten wir den Teilnehmenden der Veranstaltung auf diese Weise die Möglichkeit geben, drängende Fragen und Anregungen zum Bauprojekt loszuwerden, welche wir gerne im Chat entgegennehmen.
Bei Interesse senden Sie bitte bis zum 22.2.2021 eine kurze Mail an info@peterundpaulmr.de, damit wir Ihnen die notwendigen Zugangsdaten zum Meeting zukommen lassen können. Sollten Sie kein passendes Endgerät zur Verfügung haben, so ist auch eine Einwahl per Telefon möglich.
Wir freuen uns auf eine rege virtuelle Teilnahme.
Herzliche Grüße
Im Namen des Verwaltungsrats
Klaus Nentwich, Pfr.
Liebe Gemeinde,
nach vielen Verhandlungen mit der Stadt Marburg und der Diözese Fulda und nach einem coronabedingten Aufschub dürfen wir Ihnen/Euch nun mitteilen, dass die Diözese Fulda den Neubau unseres Gemeindezentrums sehr befürwortet und auch genehmigt hat. Das bedeutet, wir können den Bauantrag im Februar 2021 bei der Stadt Marburg einreichen und starten damit in die Umsetzungsphase. Nach nun fast 10 Jahren kommt damit die große Etappe der Planung zum Ende.
Ein großes Dankeschön
Insgesamt ist dies eine große Gemeinschaftsleistung unserer Gemeinde. Viele Ehrenamtliche haben sich in diesen Prozess in den vergangenen Jahren eingebracht. Sie haben mitgedacht, mitgeplant, waren bei Verhandlungen dabei, haben Informationsveranstaltungen geplant und haben dabei ihre Zeit der Gemeinde geschenkt. Zusammen haben wir viel erreicht, wenn vielleicht auch nicht alle Wünsche und Vorstellungen umgesetzt und berücksichtigt werden konnten.
Daher möchten wir an dieser Stelle allen ein großes Dankeschön sagen, die sich in irgendeiner Art und Weise in den Planungsprozess eingebracht haben, sei es durch ihr Gebet und ihr kritisches Mitdenken oder ihr Mitbangen und Begleiten. Es hat sicherlich den ein oder anderen auch viele Nerven und Kraft gekostet. Die letzten Jahre ging es in dem Projekt manchmal drei Schritte vor und zwei zurück, unzählige Varianten wurden diskutiert, verworfen und neu gedacht. Das war anstrengend und das machte es auch nicht leicht, immer alle auf dem Laufenden zu halten.
Aber heute dürfen wir uns alle sehr freuen, ein Etappenziel erreicht zu haben.
Gemeinsam können wir Zukunft von katholischer Kirche in Marburg gestalten, das ist ein großes Geschenk.
Nun folgt ein nächster bedeutender Schritt, nämlich der der Umsetzung. Diese Phase wird anstrengend, aber auch sehr spannend werden und gibt ganz neue Mitgestaltungsmöglichkeiten. Daher laden wir Sie ein, sich auch zukünftig in dem Prozess zu engagieren. Viele große und viele kleinere Aufgaben warten – ob im Bereich des Fundraising, in der Kommunikation nach innen und außen, bei den anstehenden Umzügen und konkreten Umsetzungen. Ein gemeinschaftliches Projekt, kann nur zusammen umgesetzt werden. Wenn sich die Last auf viele Schultern verteilt, ist und wird es für alle erträglich.
Daher wäre es sehr schön, wenn sich auch jetzt bzw. gerade jetzt viele Helferinnen und Helfer finden, die bereit sind sich einzubringen. Jede Hand, jeder Kopf, jede Gabe/Kompetenz/Fähigkeit kann gebraucht werden.
Machen Sie mit, denken Sie mit, lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft der katholischen Kirche hier in der Biegenstraße gestalten.
Melden Sie sich im Pfarrbüro, damit wir wissen, wer sich wie und wo einbringen möchte. Wir freuen uns sehr auf die vielen Aufbrüche in unserer Gemeinde, die nun auch nach außen hin sichtbar werden und werden Sie regelmäßig über die Projektschritte auf dem Laufenden halten.
Herr Max Reith vom Architekturbüro
Reith Wehner Storch aus Fulda referierte über die Pläne zur Umgestaltung des
Kircheninnenraumes in St. Peter und Paul. Die zu lösende Aufgabe für den
Entwurf ist die Einrichtung einer sog. "Werktagskapelle" mit dem
Zweck, in der Hauptkirche einen offenen besonderen Raum für kleinere
Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten, Andachten etc. zu schaffen, der modernen Anforderungen
an liturgische Räume besser entsprechen soll als die vorhandene Struktur.
Das Konzept der Wegekirche, das in unserem Gotteshaus auch nach Aussage des Architekten vorbildlich verwirklicht ist, soll in der Neuplanung erhalten bleiben. Daher wurde vorgeschlagen, unter Berücksichtigung der Raumproportionen nur den Altarraum umzugestalten und seitlich rechts und links chorartig Sitzplätze für die Gottesdienstbesucher einzurichten. Der Platz dafür soll durch Überbauung der Kryptazugänge ermöglicht werden. Die Kirchenbänke im Hauptschiff behalten nach diesem Entwurf ihre lineare Ausrichtung bei.
Der Altar würde zur
Gemeinde, bzw. zum Kirchenraum hin verlagert und ggf. verkleinert, so dass der
Zelebrant von der einen Altarseite Werktagskapelle und von der anderen die Sonntagsmesse
"bespielen" könnte.
Dieser Vorschlag fand keine
ungeteilte, aber in den wesentlichen Punkten Zustimmung und wird vom
Architekten unter Berücksichtigung der Anregungen und Kritik aus der Gemeinde noch
überarbeitet. Sie können den ergänzten Entwurf hier voraussichtlich Anfang
November 2018 einsehen.
Die Krypta war nicht
Gegenstand der Planung, weil im Vorfeld sogar eine Schließung und anderweitige
Verwendung erwogen wurde. Die Versammlung sprach sich allerdings ausdrücklich
für den Erhalt und die Weiternutzung aus, auch wenn die
"Werktagskirche" in der diskutierten Form realisiert werden sollte.
Die vielfältigen Möglichkeiten zum weiteren Einsatz der Krypta als liturgischer
Raum sind ein eigens zu entwickelndes Thema.
Der neu zu gestaltende Zugang nach der Schließung der jetzigen Treppenabgänge
soll aber bereits im nächsten Entwurf bedacht werden.
Was meinen Sie? Teilen Sie uns Ihre Vorschläge, Anregungen und Kritik mit! Sie können dazu die unten stehenden Links verwenden. Einsendeschluss ist der 31.Oktober 2018.
Vielen Dank für Ihre
Mithilfe bei unserem gewaltigen Projekt.
Im Auftrag des Planungs- und Bauausschusses
Martin Turek
Die letzte Bauinformation zu unserem Neubauprojekt ist im Osterbrief 2018 erschienen. Seitdem ist einiges passiert: einige Vorüberlegungen für die Planung haben begonnen. Der Startschuss für die Planung selbst konnte jedoch noch nicht erfolgen.
Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, gibt es seit ein paar Jahren einen gemeindeinternen Planungs- und Bauausschuss (PBA), der alle 3-4 Wochen tagt, erforderliche Gespräche mit dem Architekten, dem Generalvikariat Fulda und anderen Stellen führt, Empfehlungen für die Entscheidungen des Verwaltungsrats vorbereitet und dessen Aufträge umsetzt.
Was ist seit Ostern geschehen?
Offen war damals die Finanzierungsfrage der Kindertagesstätte, die als zweigruppiger Kindergarten mit je 25 Kindern in den nordwestlichen Bereich des Kirchengrundstückes entstehen soll. Die Verhandlungen mit der Stadt wurden inzwischen geführt. Jedoch konnte noch keine einvernehmliche Lösung erzielt werden. Es müssen daher weitere Finanzierungsvarianten erarbeitet und abgestimmt werden.
Zur Kirchenneugestaltung/-renovierung: hier hat das Architekturbüro, das den Wettbewerb gewonnen hat (Reith Wehner Storch Architekten aus Fulda), mehrere Ideenskizzen vorgelegt und mit dem PBA diskutiert. Als externer Berater hat uns Prof. Gerhards aus Bonn, der ein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet der Liturgie ist, Stellung zu den einzelnen Varianten genommen. Ein Zwischenergebnis ist, dass geplant ist, alle Gottesdienste, sonntags wie werktags, im großen Kirchenraum stattfinden zu lassen. Folglich könnte auf die schwer zugängliche Krypta im Untergeschoss als Raum für die Werktaggottesdienste verzichtet werden. Die Diskussionen mit dem Pfarrgemeinderat und dem Verwaltungsrat laufen zurzeit. Sobald diese beendet sind und ein Votum der beiden Gremien vorliegt, werden wir Sie in einer Zusammenkunft nach einem Sonntagsgottesdienst informieren und vor allem: mit Ihnen gemeinsam diskutieren. Der Termin wird noch im „Blickpunkt“ bekanntgegeben.
Die Vorschläge sollen außerdem auf der Homepage von Peter und Paul veröffentlicht werden, so dass alle Interessenten hierzu Stellung beziehen und ihre Kritik wie Anregungen an den Arbeitskreis Kommunikation (der jetzt auch im PBA vertreten ist) und weiter an die beiden Gremien unserer Gemeinde weiterleiten können.
Das angekündigte Fundraising-Projekt wird vorbereitet, konnte jedoch noch nicht gestartet werden. Eine Voraussetzung hierfür ist, dass der Architekt den Auftrag für die Planung erhalten, die genaueren Kosten des Neubauprojekts ermittelt hat und der von der Gemeinde zu finanzierende Betrag beziffert werden kann.
Noch eine Bitte in eigener Sache: für das Bauprojekt suchen wir noch weitere Bewerber für die Stelle des hauptamtlichen Baukurators. Wer von Ihnen einen Baufachmann kennt, der sich für diese Aufgabe interessiert, möge sich bitte im Pfarrbüro (Tel: 169570) melden.
Für den Planungs- und Bauausschuss:
Peter Kettner
Was ist Ihre Meinung, haben Sie einen Vorschlag? Schreiben Sie uns: Kontakt Planungs- und Bauausschuss
Seit der letzten Information zu unserem „Bauprojekt Biegenstraße 18“ im Mai 2017 ist viel geschehen:
Das Büro BSMF aus Frankfurt hat inzwischen den sog. Auslobungstext (das ist die genaue Beschreibung der Bauaufgabe) auf der Grundlage unserer Vorgaben und des Raumprogramms erstellt und mit der Stadt Marburg, der Denkmalpflege, dem Generalvikariat Fulda und der Architektenkammer Hessen abgestimmt.
Am 24.07.2017 konnten unsere Gemeindegremien und einige interessierte Gemeindemitglieder den Text kritisch prüfen und mit einigen Änderungen dem Büro BSMF für den Architektenwettbewerb zurückgeben. Bevor der Text nun den ausgewählten Architektenbüros zugesandt wird und der Wettbewerb offiziell starten kann, fand am 04.08.2017 eine letzte Erörterung der Aufgabenstellung mit denjenigen Personen statt, die am Preisgericht teilnehmen (das sind die Fach-, Sachpreisrichter und Sachverständigen).
-
Fachpreisrichter sind drei freie Architekten und
der Leiter der bischöflichen Bauabteilung in Fulda
Dr. B. Preusler;
- Sachpreisrichter sind Pfarrer K. Nentwich, der OB der Stadt Marburg Dr. T. Spies und der Leitende Finanzdirektor des Bischöflichen Generalvikariats in Fulda G. Stanke; sowohl für die Fach- als auch für die Sachpreisrichter - insgesamt sieben Personen - stehen je zwei Stellvertreter bereit; einer davon: der Leiter der KHG Marburg, Dr. M. Stanke.
- Die insgesamt neun Sachverständigen besitzen kein Stimmrecht beim Preisgericht, können jedoch ihre Meinungen und Beurteilungen wirkungsvoll einbringen; unsere Gemeinde ist hier alleine durch vier Personen vertreten (B. Baumgarten als Leiterin unseres Kindergartens, M. Gattermann-Glorius als Vertrauensperson der beiden Pfarrgremien, B. Buchstab als Vertreter des hessischen Amts für Denkmalpflege und P. Kettner als Baukurator unserer Pfarrgemeinde).
Mit einigen wenigen Ergänzungen wurde am 04.08.2017 der Text endgültig verabschiedet und konnte nun an die 20 namhaften und erfahrenen Architekturbüros aus ganz Deutschland geschickt werden. Somit ist der Architektenwettbewerb (endlich) gestartet.
Wie geht es weiter?
Am 22.08.2017 wird ein sog. Rückfragenkolloquium mit den beteiligten Architekturbüros in Marburg stattfinden, bei dem etwaige offene Fragen zum Auslobungstext beantwortet werden sollen. Somit können die Büros die Bauaufgabe bearbeiten – bis zum 16. November, dem Abgabetag der Wettbewerbsarbeiten.
Die Gemeinde wird eine Fundraisinggruppe zur finanziellen Unterstützung des Bauprojekts bilden. Wenn Sie Interesse haben, bei dieser interessanten Aufgabe mitzumachen, dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.
Für den Planungsausschuss: Peter Kettner
Im letzten Weihnachtsbrief 2016 hatten wir in einer 1. Information den damals aktuellen Stand der Planungen für das „Bauprojekt Biegenstraße 18“ dargelegt. Inzwischen haben weitere wichtige Abstimmungen mit verschiedenen Stellen und dem Bischöflichen Generalvikariat in Fulda stattgefunden mit dem erfreulichen Ergebnis:
das Bauprojekt geht einen Schritt weiter.
Das Bischöfliche Generalvikariat hat unseren Vorschlägen und Überlegungen am 02.03.2017 zugestimmt und mit uns nach eingehender Beratung entschieden:
a) Der Neubau einer zweigruppigen Kindertagesstätte soll vorgesehen werden – obgleich die Kostenbeteiligung der Stadt Marburg derzeit noch unklar ist -.
b) Im Architektenwettbewerb soll den Teilnehmern freigestellt werden, ob das Pfarr/Roncallihaus stehengelassen und umgebaut oder zugunsten eines Neubaus abgetragen wird. Nach Möglichkeit sollte das Haus erhalten bleiben - es sei denn, ein Neubau wäre in finanzieller und/oder konzeptioneller Hinsicht günstiger.
c) Der Bau eines Parkdecks wird nicht vorgesehen, da er zu teuer, folglich unwirtschaftlich und von der Gemeinde finanziell nicht zu stemmen ist (dies haben zahlreiche Gespräche und Verhandlungen mit möglichen Parkhausbetreibern und Investoren ergeben). Auf unserem Grundstück sollen mindestens 18 Stellplätze – einschließlich Behindertenparkplätze vorgesehen werden.
Mit der Genehmigung der Vorbereitungsarbeiten für den Architektenwettbewerb und der Bereitstellung der Finanzmittel seitens des Generalvikariats ist nun der Weg frei für die nächsten Schritte im Jahr 2017:
- Das Büro BSMF aus Frankfurt erstellt den Auslobungstext auf der Grundlage unserer Vorgaben und stimmt diesen mit Stadt, Denkmalpflege und Architektenkammer ab,
- unsere Gemeindegremien, interessierte Gemeindemitglieder sowie das Generalvikariat prüfen den Text kritisch und geben ihn frei für den Wettbewerb,
- die Preisrichter treffen sich in Marburg und erörtern die Aufgabenstellung,
- der Architektenwettbewerb startet mit 20-25 namhaften und erfahrenen Architekturbüros aus ganz Deutschland,
- Sitzung des Preisgerichts im Herbst 2017,
- Bildung einer Fundraising-Gruppe zur finanziellen Unterstützung des Bauprojekts.
Verbindliche Kosten für das Projekt können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genannt werden, da diese vom jeweiligen konkreten Entwurf abhängig sind. Jedoch ist weitgehend geklärt, wer die Kosten tragen wird: das Generalvikariat übernimmt 100% des KHG-Bereichs und 75% des Gemeindebereichs. Von der Stadt Marburg erhoffen wir einen Anteil von mindestens 50% der Investitionskosten für den Neubau der Kindertagesstätte.
Wir werden Sie weiter regelmäßig vom Stand des Bauprojekts informieren.
Für die Planungsausschuss: Peter Kettner, Baukurator
KONTAKT
Katholisches Pfarramt
St. Peter und Paul
Biegenstraße 18
35037 Marburg
Telefon: 06421 / 169570
Fax: 06421 / 1695720
Mail: info@peterundpaulmr.de
PFARRBÜRO - ÖFFNUNGSZEITEN
Montag - Freitag: 10:00 - 12:00 Uhr
Montag: 14:00 - 16:00 Uhr
© St. Peter und Paul, Marburg