Kirchenmusik

Mein Name ist Armin Berger, ich wohne in Münchhausen-Niederasphe.

Seit 2017 unterstütze ich gelegentlich das Organistenteam in hiesiger Gemeinde. Hin und wieder begleitet mich meine Frau Christine mit ihrer Klarinette. Mit unserer Musik möchten wir den Gottesdienstbesuchern helfen, zur Ruhe zu kommen und zuversichtlich und gestärkt in den Alltag zurückzukehren.

Ich habe ca. 2014 angefangen, in St. Peter und Paul Orgel zu spielen, habe aber für mein Studium zwischenzeitlich zweieinhalb Jahre in Wien gewohnt.

Für mich ist die Musik ein wichtiger Teil der Liturgie, den die Orgelbegleitung sehr bereichern kann. Für mich sind viele der Gotteslob-Lieder auch ein Stück Heimat, weil ich damit aufgewachsen bin. Aus beiden Gründen übe ich diesen liturgischen Dienst gern aus.

In der Anfangszeit der Corona-Pandemie mussten Alternativen zum Gemeindegesang gefunden werden. Dadurch gab es einen größeren Fokus auf das Sprechen und damit noch einmal eine neue Perspektive auf altbekannte Liedtexte. Ich habe diese Zeit auch dazu genutzt, Unbekannteres aus dem "neuen" Gotteslob, Lieder aus anderen Bistümern und mehr Neue Geistliche Musik einzubringen.

Ich bin Raphael Greim und habe im Dezember 2014 das erste Mal an der Orgel in St. Peter und Paul gesessen. Ich begleite regelmäßig die Gottesdienste am Samstagabend musikalisch.

Besonders viel Freude macht mir das Musizieren mit den Kantorinnen und Kantoren, mit anderen Instrumenten und mit den Studierenden der Band der katholischen Hochschulgemeinde, die am Sonntagabend in St. Peter und Paul spielt.

Seit 2021 bin ich für die Organisation der Kirchenmusik in unserer Gemeinde verantwortlich. Bei Fragen und Anregungen rund um dieses Thema können Sie sich gerne an mich wenden. Sprechen Sie mich einfach an!

Mein Name ist Markus Hesse. Neben meiner beruflichen Tätigkeit als Lehrer eines Gymnasiums bin ich leidenschaftlicher Vater und Musiker.

Mit 16 begann mein Unterricht an der Königin der Instrumente, so wird die Orgel gemeinhin genannt. Wussten Sie, dass die deutsche Orgeltradition im Dezember 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde?

Im Oktober 2001 legte ich meine Orgelreifeprüfung im Bistum Limburg ab. Einige Jahre lang war ich einziger Organist der katholischen Kirchengemeinde St. Josef in Biedenkopf. Während meines Studiums in Marburg wurde ich unter Pfarrer Nentwich im Jahr 2008 zu einem regelmäßigen Organisten der Gemeinde Peter & Paul. Seit dem Berufseinstieg versuche ich, einmal im Monat den Gottesdienst durch meine Musik zu bereichern. Gelegentlich spiele ich in der Kugelkirche oder bei Hochzeiten, Taufen oder in Gottesdiensten meiner alten Heimat.

Wenn es mir gelingt, probe ich auch gerne mit Solisten und wir bringen unsere Musik in den Gottesdienst ein. So musizierte ich bereits mit Sängerinnen und Sängern, mit Trompetern, einem Hornisten, einer professionellen Oboistin und einer Saxofonistin. Darüber hinaus werden auch mal Chöre oder Scholas begleitet.

Seit 2002 spiele ich in der Musikgruppe St. Peter und Paul mit. Die Musikgruppe gestaltet jeweils am ersten Sonntag im Monat musikalisch die Familienmesse. 2004 habe ich die Leitung der Gruppe übernommen. Beim Auswählen der Lieder beginnt bereits die Beschäftigung mit dem Sonntagsevangelium. Mit dem Musizieren wird dann ein Teil der Verkündigung übernommen. Es macht mir viel Freude, gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu musizieren und so Gemeinschaft zu erleben und Spaß miteinander zu haben.

Ich spiele seit meinem 6. Lebensjahr Trompete und hatte Unterricht bei Ludwig Jablonsky, Darek Kolodinski und David Tasa. Mit 16 Jahren begann ich meine Orgel- und Kantorenausbilung in meiner Heimatgemeinde St. Peter und Paul Villmar (Bistum Limburg) und schloss diese mit dem D-Schein ab. Meine Lehrer waren Matthias Braun und Joachim Raabe.

Meine musikalischen Schwerpunkte liegen im Jazz und der Improvisation aber auch in der Renaissance-Musik. Neben vielen Projekten im Bereich der Kirchenmusik sowie im Jazz bin ich Mitglied im marburgjazzorchestra* sowie dem sacralen Blechbläserensemble Villmar.

Seit 2019 engagiere ich mich nun in der Gemeinde. Während der Pandemie konnten und mussten wir neue kirchenmusikalische Wege gehen, welche unser (musikalisches) Gemeindeleben jedoch positiv nachhaltig verändert und bereichert haben. So entstanden immer wieder neue Ideen und Projekte, welche alleine schon durch die verschiedenen Stile aller Akteure eine große Vielfalt und Abwechslung hervorbrachten. Besonders hervorzuheben gilt, dass alle Musiker in Peter und Paul keine hauptberuflichen Musiker sind. Ich freue mich auf die nächsten spannenden Projekte!

Ich bin Dirk Schröder - Jahrgang 1969 - und komme gebürtig aus dem Bistum Essen. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Da ich ökumenisch ausgerichtet bin, war es konsequent für mich, den Orgelschein in der evangelischen Landeskirche Kurhessen-Waldeck im schönen Schlüchtern in den ehemaligen Klostermauern zu machen. In der Gemeinde bin ich als ehrenamtlicher Musiker schon seit vielen Jahren tätig.

Mit dem Gemeindegesang hat die singende Gemeinde einen sehr großen aktiven Anteil an der liturgischen Gestaltung des Gottesdienstes. Ich bringe meine Fähigkeiten hier gerne ein, um diese aktive Teilhabe zu fördern und zum Gelingen zu bringen. Bei der Liedauswahl ist mir daher eine hohe inhaltliche Übereinstimmung mit den liturgischen Texten sehr wichtig.

Neben der Orgel spiele ich sehr gerne Klavier und E-Piano. Mein Schwerpunkt liegt in der Popularmusik auf dem Neuen Geistlichen Lied (NGL). Mit meiner Band "Peter, Paul & Maria", bestehend aus Carmen Nüsing (Gesang) und Werner Wendt (Saiten), gestalten wir jeden 2. Sonntag im Monat die Familiengottesdienste und jeweils am 4. Sonntag im Monat die Abendandachten in der Filialgemeinde Maria Königin im schönen Cölbe musikalisch.

Darüber hinaus singe ich in der Kantorei Marburg Land und dem Gospel Chor N-Joy Niederwalgern.

In St. Peter und Paul bin ich ca. seit 2009 als Kantorin aktiv. Diesen Dienst übe ich aber schon seit meiner Jugendzeit aus, je nach Lebenssituation und Wohnort in verschiedenen Gemeinden.

Der Gesang im Gottesdienst ist neben dem gesprochenen Wort ein wichtiger Teil der Gemeinde. Der Gesang lebt auch durch die Wechselgesänge, die die Hauptaufgabe von Kantor/ Kantorin sind. Sie machen den Reiz dieses Dienstes aus.

In der Corona-Pandemie musste die Gemeinde lange Zeit schweigen. Das war für viele schmerzlich. Deshalb hat der ganze Kreis von Organisten/Organistinnen und Kantoren und Kantorinnen die Gottesdienste musikalisch sehr abwechslungsreich gestaltet, sodass auch das Zuhören wirklich Freude gemacht hat. Viele neue, unbekannt(er)e Lieder konnten vorgetragen werden; ebenso neue Musikstile und Instrumentierungen. Das habe ich als echte Bereicherung in dieser Zeit erlebt und freue mich, dass ich aktiv mitgestalten konnte.

Axel Weiß war jahrzehntelang bis Ende 2021 in zahlreichen Gremien und vielen liturgischen
Diensten aktiv. Aus privaten und beruflichen Gründen versieht er seit diesem Jahr nur noch
die liturgischen Dienste des Kantors, Lektors und Kommunionhelfers.